
Warum Veränderung so schwer fallen kann und warum das völlig normal ist.
Die Neurowissenschaft zeigt: Unser Gehirn bevorzugt Verlässlichkeit und Gewohnheit. Alles, was dieser Norm nicht entspricht oder als fremd wahrgenommen wird, stellt anfangs eine Gefahr dar und der Körper reagiert. Neue Verhaltens- oder Denkweisen müssen aktiv „trainiert“ werden. Der präfrontale Kortex, der zuständig für bewusste Entscheidungen ist, braucht dabei mehr Energie als gewöhnlich.
💡 Tipp:
Bevor du dich selbst dafür kritisierst, darfst du dir bewusst werden, dass dein "Computer und Wächter" darauf aus ist, dich zu schützen.
Was im Wechsel helfen kann: In erster Linie INFORMIEREN. Wenn du die Informationen in deinem Gehirn abgespeichert hast, kann es dann, wenn plötzlich Unregelmäßigkeiten und nicht einordenbare Symtpome auftreten, auf diese Informationen zugreifen. Wenn du informiert bist und es trotzdem schwer fällt: Erkenne kleine Fortschritte an. Schon 5 Minuten täglich stärken deine neuen neuronalen Verbindungen.