Hinter jeder Pfeifenzeremonie steht eine Geschichte...

Wie ich zur Bärenpfeife kam...

 

In einem Frauenkreis vor vielen Jahren erschien mir eine Pfeife. Ich war damals ganz erstaunt und fragte die Frauen, ob sie sie denn auch sahen. Direkt über dem großen Feuer in unserer Mitte schwebte sie. Niemand außer mir schien sie zu wahrzunehmen. Viele Nächte vergingen und die Pfeife ließ mich nicht mehr los. Sogar in meinen Träumen erschien sie immer wieder. Also ging ich zu meinem Mentor, Darrel Combs, und erzählte ihm davon. Er sagte damals nicht viel, doch nach einigen Monaten bekam ich Nachricht von einer Frau, die mir von einer Bärenpfeife erzählte, dessen Trägerin sie war. Ihr Weg war nun ein anderer und sie hatte die Bitte ausgesandt, eine Nachfolgerin zu finden. Sie war sehr erfreut, als sie von mir erfuhr und dass ich nahe dem Bärental wohnte. Nach nur wenigen Tagen kam sie zu mir und stellte mir viele Fragen. 

 

Ich hatte damals noch nicht viel Ahnung, was es bedeuten würde, Pfeifenträgerin zu sein und nach einiger Zeit erfuhr ich vom ursprünglichen Hüter, Jim Tree, einem Cherokee und Weisheitshüter, die Geschichte dieser Pfeife


Diese Pfeife entstand etwa 1850. Sie war viele Jahre lang aktiv, bevor sie bei einer Familie landete, die nicht wirklich wusste, was damit anzufangen sei. Wie so viele nordamerikanische indigen spirituelle Artefakte war auch diese Pfeife einige Zeit in die falschen Hände geraten. Diese Familie fand zu Jim Tree und wollte, dass die Pfeife ihrer ursprünglichen Aufgabe hinzugeführt wurde. Nach weiteren Jahren wurde die Pfeife zeremoniell wieder aktiviert, bis sie mir schließlich erschien und zu mir kam. Sie sah genauso aus, wie in meiner damaligen Vision. Drei weitere Jahre hat es gedauert, um sie kennen zu lernen, mich mit ihrem Geist zu verbinden, bevor ich sie in einem Wald im Bärental zum ersten Mal aktivierte. Doch davor begann sie schon ihre Kraft zu zeigen. So träumten Menschen von ihrem Spirit der Großmutter, der ebenfalls in dieser Pfeife verweilte. Die heilsame und ermutigende Bärenkraft erfuhren manche Menschen in der Nacht, die im selben Raum mit ihr schliefen und am nächsten Tag von Träumen erzählten und keine Schmerzen mehr hatten. 


Wieder vergingen Jahre und ich machte langsam und stetig immer mehr Zeremonien. Der Geist der Pfeife lehrte mich mit jeder Zeremonie mehr. TeilnehmerInnen erzählten von einem tiefen Frieden, den sie danach erfuhren. Es schien sich in ihnen alles zu klären und Ruhe einzukehren. 

 

Seit den Raunächten im Jahr 2022 erhielt ich eine neue Aufgabe: Ich solle jeden Vollmond eine Zeremonie machen. Heute ist sie eine kraftvolle Vertreterin und Bestärkerin der Vision einer gesunden und friedvollen Erde und all ihrer Wesen. Sie unterstützt und ermutigt uns in unseren Prozessen. Je regelmäßiger wir zusammen kommen, umso kraftvoller wird die Beziehung und Vision. 

 

Wir halten:
- Vollmondzeremonien

- Heil- und

- Übergangszeremonien

 

 

Wenn du dich gerufen fühlst, Teil dieses Vollmond - Zeremonienkreises zu sein bzw. eine individuelle Zeremonie benötigst, dann melde dich gerne: 

Ich bin für dich da!

 

 

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Kontakt

 

Alexandra Haaji

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