Feuer der Berge

 

Das Räuchern ist einer der ältesten zeremoniellen Akte der Menschheit. In einer beseelten Welt hat auch das Feuer einen Geist sowie der Rauch, der sich mit dem Verglimmen von Rinden, Wurzeln, Harzen, Kräutern und Pflanzenteilen... bildet.

 

"Der Rauch transformiert das Gebet in Materie." 

 

"In fast allen Hochkulturen wurden Räucherungen mit getrockneten Pflanzen, Gräsern, Kräutern, Früchten, Samen... vollzogen und häufig als Opfergabe (verbunden mit Gebeten) an die Götter, zur Begleitung von Ritualen oder zur Vertreibung/Reinigung von negativen Einflüssen bzw. bösen Geistern, sowie zur Behandlung von Krankheiten, durchgeführt. Wahrscheinlich ist das älteste Räucherwerk der Menschheit der Wacholder, dessen Namen in der Region des Himalaya mit Räucherstoff gleichgesetzt wird.
Die frühen Menschen verfügten über eine enge Verbundenheit zur Natur und kannten bereits Rituale und Zeremonien. Sie hielten häufig Räucherzeremonien auf Altären ab, um auf diese Weise Götter und Geister gnädig zu stimmen. Ebenso befragten die Menschen im Rauch Orakel, da sie glaubten, dass zusammen mit dem Rauch auch die Seele der jeweiligen Pflanze aufsteigt." (aus meinem Seminarskript: "Räucherwerk & Pflanzengeist")

 

Menschen räuchern bis heute aus unterschiedlichen Gründen: Wegen des guten Duftes und zur Stimmungsaufhellung und Reinigung von Räumen, in der Sterbebegleitung, um den Übergang zu erleichtern und die Angehörigen zu unterstützen, zur Vorbereitung von Ritualräumen und Reinigung der TeilnehmerInnen, und vielem mehr. 

 

Das Räuchern mit Pflanzen ist also nicht nur ein Verbrennen von Pflanzenteilen, Harzen, Wurzeln oder Samen - es ist die Verbindung, die wir das ganze Jahr über mit den Pflanzen eingehen, mit ihnen lernen und dieses Wissen in den Rauch mit einbinden können. Bestimmte Wirkungen und Heilkräfte werden den Pflanzen auf wissenschaftlicher Ebene in unserer Kultur zugesprochen und dennoch sind da noch die individuelle, eine persönliche Beziehung, die wir eingehen und wirken lassen. Die Verbindung mit dem Geist der Pflanzen hat eine kraftvolle und heilsame Wirkung, die wir im Akt des Räuchern mit einbeziehen. Es ist ähnlich den Krafttieren - die Vorgaben, die wir in Büchern und im Internet finden können, sind vielleicht eine Idee dessen, welche Qualitäten das Krafttier hat - Die persönliche Erfahrung und Forschung ist jedoch immer mit einzubeziehen. 

 

Alexandra und Melanie Maria sind im Kreis der Rat der Hüterinnen der Feuers der Berge. Wir tragen die Vision, das alte Wissen der Räucherfrauen in die neue Zeit zu tragen und an die kommenden Generationen weiter zu geben. 

 

Wenn dich diese Vision ruft, dann melde dich bei uns.

Ich bin für dich da!

 

 

 Ruf gerne an  

 

 

Kontakt

 

Alexandra Haaji

Telefon 0699/11280999

info@spielraumnatur.at